Der Markt Wertach musste nach reiflicher Überlegung und insbesondere genauer Prüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde feststellen, dass das äußerst gelungene Siegerprojekt des städtebaulichen Wettbewerbs weder in der vorgestellten noch in einer abgespeckten Version realisiert werden kann. Der Markt Wertach ist daher froh, mit der WG Bauen im Grünen (vertreten durch die Herren Gerhard und Kevin Breher) einen privaten Investor gefunden zu haben, der nun mit privatwirtschaftlichem Engagement wesentliche Punkte des ursprünglichen Wettbewerbs trotzdem umsetzen wird. So soll neben der Neugestaltung eines Dorfplatzes der so dringend benötigte ebenerdige gemeindliche Saal verwirklicht werden, neben dem Dorfplatz, der durch die ebenfalls neu zu errichtende Gaststätte die notwendige Belebung erfahren wird. Neu hinzugekommen ist im Vergleich zum Wettbewerbsobjekt nun auf Wunsch des Investors ein Hotelpensionsbetrieb, der notwendig ist, um das Gesamtprojekt wirtschaftlich und dauerhaft betreiben zu können.
Zu diesem Zweck hat der Investor nun, basierend auf dem gemeindlichen Bebauungsplan „Neue Ortsmitte“, einen Bauantrag eingereicht, der möglichst ab dem Frühjahr 2024 realisiert werden soll. Das fertige Projekt soll dann wie hier dargestellt sich Einheimischen wie Gästen präsentieren.
Wertach im Dezember 2023
Gertrud Knoll
Bürgermeisterin
Anstelle des sanierungsbedürftigen alten Gasthofs soll eine neue Ortsmitte mit einem Veranstaltungssaal und einer gastronomischen Nutzung entstehen.
Um verschiedene Entwürfe vergleichen zu können und eine hochwertige Lösung zu erhalten, lobte der Markt Wertach einen Wettbewerb aus. Aufgabe war der Vorentwurf für die Neubebauung und die umgebenden Freiflächen, an der 20 Architekten und Landschaftsarchitekten teilnahmen. Eine Jury, bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Vertretern des Gemeinderats beurteilten die Arbeiten.
Nachfolgend die verschiedenen Informationen zum geplanten Neubau des Gasthof Engel mit Veranstaltungssaal.
Das Preisgericht tagte am 25.10.2018 und hat wie in der Dokumentation beschrieben die Preisträger ermittelt.